Mein Hamster hat Probleme mit den Hinterbeinen

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Unserer Erfahrung nach liegt es oftmals an einer Verletzung oder einem Sturz, dass dein Hamster Probleme mit den Hinterbeinen hat. Ebenso kann durch das hohe Alter eines Hamsters die Gelenke an den Hinterbeinen aufgrund von Arthrose Probleme machen. Aber auch ein Schlaganfall, Krebs oder eine Vergiftung kann für eine Lähmung an den Hinterbeinen verantwortlich sein. Unser erster Hamster hatte in hohem Alter immer wieder Probleme mit seinen Hinterbeinen. Der Tierarzt hatte später bei ihm Arthrose feststellen können.

Hamster können sich sehr schnell und leicht verletzen. Besonders, wenn dein Hamster älter wird, tauchen Verletzungen wie zum Beispiel an den Hinterbeinen öfters auf. 

Wozu benutzt dein Hamster seine Hinterbeine?

Für deinen Hamster sind die Hinterbeine sehr wichtig, da es ohne sie Schwierigkeiten hat, sich fortzubewegen. Dieses ist für ein Fluchttier sehr wichtig, um sich rechtzeitig in Sicherheit bringen zu können. Aber auch für die Körperpflege sind die Hinterbeine von großer Wichtigkeit. 

Die Hinterbeine sind für deinen Hamster sehr wichtig, da sie verschiedene Aufgaben für deinen Hamster haben. 

Die Hinterbeine sind für Hamster sehr wichtig. Mit ihnen kann er sich aufrichten und vor Feinden flüchten.

Zum einen sind sie überlebenswichtig, da dein Hamster ohne sie nicht laufen und sich fortbewegen kann. Dieses ist für deinen Hamster sehr wichtig, da es ein Fluchttier ist und bei jeglicher Gefahr vor Fressfeinden sich in Sicherheit bringen muss. 

Ebenso kann sich dein Hamster ohne seine Hinterbeine nicht aufrichten und nach dem Rechten gucken. 

Aber auch für die Körperpflege sind die Hinterbeine für deinen Hamster sehr wichtig. Sie schruppen und pflegen damit ihr Fell. 

Wobei kann sich mein Hamster sich die Hinterbeine verletzen?

Hamster können sich bei einem Sturz sehr schnell ihre Hinterbeine verletzten. Aber auch Gelenkprobleme im höheren Alter sind bei Hamstern nicht selten. 

Da Hamstern sehr schreckhafte Tiere sind, kann es sehr schnell passieren, dass sie einem aus der Hand rutschen oder sie vor Schreck einem aus dem Arm springen. Hierbei kann es zu schweren Verletzungen an den Hinterbeinen kommen. Wichtig ist, sollte dein Hamster humpeln oder sonstige Probleme mit seinen Hinterbeinen haben, dass du dir tierärztlichen Rat einholst. 

Aber es kann auch an Gelenkproblemen liegen, dass dein Hamster Probleme mit seinen Hinterbeinen hat. Besonders ältere Hamster kriegen dort Probleme, zum Beispiel mit Arthrose. 

Unsere Erfahrungen mit Problemen an den Hinterbeinen bei Hamstern

Unsere kleine Hamsterdame Fritzi, ein Goldhamster, ist seit mehreren Monaten ein festes Familienmitglied in unserem Zuhause. Vor einiger Zeit bemerkten wir jedoch, dass er Schwierigkeiten mit seinen Hinterbeinen hatte. Sein normaler, verspielter Gang wurde durch ein leichtes Hinken und gelegentliches Zittern ersetzt. Natürlich machten wir uns sogleich Sorgen um unseren kleinen Freund.

Um die genaue Ursache für die Probleme herauszufinden, suchten wir einen Tierarzt auf, der auf Kleintiere spezialisiert ist. Die Diagnose lautete auf Arthritis, was bei Hamstern nicht ungewöhnlich ist, besonders bei älteren Tieren wie Fritzi. Der Tierarzt erklärte uns, dass altersbedingte Gelenkprobleme bei Hamstern auftreten können und Fritzi möglicherweise Schmerzen und Steifheit in den Hinterbeinen verspürt.

Um Fritzi zu helfen, erhielten wir Empfehlungen für einige Maßnahmen, die wir zu Hause umsetzen konnten. Zunächst einmal wurde uns geraten, seinen Käfig und sein Laufrad hamstergerecht zu gestalten. Wir ersetzten das Laufrad durch eine flache, ebene Lauffläche, um die Belastung seiner Hinterbeine zu minimieren. Der Käfig wurde so gestaltet, dass Fritzi leichter auf erhöhte Ebenen klettern konnte, ohne zu springen.

Zusätzlich erhielten wir den Rat, Fritzi mit einem speziellen hamsterfreundlichen Schmerzmittel zu versorgen, das uns vom Tierarzt verschrieben wurde. Dies half, seine Beschwerden zu lindern und ihm mehr Lebensqualität zu verschaffen. Die Dosierung und Anwendung des Medikaments wurden sorgfältig erklärt, und wir achteten darauf, die Anweisungen genau zu befolgen.

Darüber hinaus passten wir Fritzis Ernährung an, indem wir ihm Nahrungsmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften zukommen ließen. Frisches Gemüse und spezielle Hamster-Snacks, die Omega-3-Fettsäuren enthielten, wurden zu einem festen Bestandteil seiner täglichen Mahlzeiten.

Mit der Zeit zeigten diese Maßnahmen positive Ergebnisse. Fritzi schien weniger Schmerzen zu haben, und sein Gang verbesserte sich allmählich. Wir beobachteten, dass er wieder mehr Interesse an seinen üblichen Aktivitäten zeigte und seine Lebensfreude zurückgewann.

Vor ein paar Wochen hatte unsere Hamsterdame Probleme mit ihren Hinterbeinen.

Das Bein von meinem Hamster zittert

Sollte das Hinterbein deines Hamsters anfangen zu zittern, ist es häufig ein Anzeichen für eine Überhitzung. Sorge am besten dafür, dass dein Hamster von der Wärmequelle wegkommt und schaffe ihn an einen kühleren Ort. Bringe deinem Hamster Wasser und stelle den Wassernapf neben deinem Hamster. 

Hamster brauchen immer ausreichend Wasser. Besonders an heißen Tagen, reicht es nicht aus, wenn dein Hamster Wasser über die Nahrung nur aufnimmt. Wasserquellen müssen immer gegeben sein.

Ebenso kannst du leicht versuchen, seine Ohren feucht zu machen, da der Wärmeaustausch über die Ohren deines Hamsters reguliert wird. 

Weitere Anzeichen für eine Überhitzung neben den zitternden Hinterbeinen sind zum Beispiel Atemnot, Lethargie, Sabbern, Orientierungslosigkeit und auch rote Ohren.

Hole dir tierärztlichen Rat ein, damit es deinem Hamster schnell wieder besser geht. Achte immer darauf, dass im Gehege deines Hamsters genügend Wasserquellen und ausreichend Futter vorhanden ist. Aufgrund ist besonderen Magens brauchen Hamster immer wieder ausreichend Futter.

Möchtest du noch mehr über Krankheiten von Hamstern erfahren und wie du die Krankheiten rechtzeitig erkennen kannst, empfehlen wir dir das tolle Buch „Leitsymptome bei Hamstern“* von Barbara Glöckner. Sie erzählt dort sehr bildhaft und einfach, was man für ein gesundes Hamsterleben alles tun sollte und hat tolle Tipps für ihre Leser parat.

Das Hinterbein meines Hamsters bewegt sich nicht mehr

Wenn sich das Hinterbein von deinem Hamster nicht mehr richtig bewegen lässt, kann es an einer Fraktur, Quetschung, Vergiftung oder an einer Abnutzung von Muskeln und Knochen liegen. 

Hamster können sich sehr schwer an ihren Hinterbeinen verletzen, wenn sie aus einer hohen Position stürzen.

Hierbei ist es wichtig, dass dein Hamster vom Tierarzt untersucht wird, um eine genaue Diagnose feststellen zu können.

Wie entsteht eine Lähmung des Hinterbeines bei meinem Hamster?

Eine Lähmung an den Hinterbeinen deines Hamsters kann durch einen Schlaganfall, Krebs oder auch durch eine Vergiftung herbeigerufen werden. 

Sollten die Hinterbeine deines Hamsters gelähmt sein, kann es folgende Ursachen dafür haben:

  • Krebs

Leider können auch Hamster von Krebs betroffen sein. Sollte sich der Krebs auf die Wirbelsäule deines Hamsters gelagert haben, wird das Rückenmark zusammengedrückt. Dieses kann die Lähmungen bei deinem Hamster verursachen. 

  • Vergiftung

Sollte dein Hamster an giftigen Stoffen oder Pflanzen geknabbert haben, sind Lähmungserscheinungen ein wichtiges Indiz dafür. Hier solltest du umgehend deinen Tierarzt informieren. Weitere Anzeichen bei einer Vergiftung sind zum Beispiel Atemnot und Apathie. Vergiftungen kann dein Hamster durch das Nagen an Plastik oder bestimmten Schadstoffen bekommen. Achte immer beim Auslauf darauf, dass keine giftigen Pflanzen oder Gegenstände sich in der Nähe deines Hamsters befinden.

  • Schlaganfall

Einer der häufigsten Ursachen für Lähmung der Hinterbeine ist ein Schlaganfall bei deinem Hamster. Hier werden die Muskeln an den Hinterbeinen gelähmt. 

Was dein Hamster an Krankheiten alles bekommen kann, erfährst du in unserem aktuellen Artikel Typische Krankheiten von Hamster

Wie verhält sich ein Hamster, wenn er Schmerzen hat?

Sollte sich dein Hamster ungewöhnlich Verhalten wie zum Beispiel sich überwiegend verstecken und sich zurückziehen, kann es darauf hindeuten, dass dein Hamster Schmerzen hat. Ebenso deuten Schmerzen bei deinem Hamster hin, wenn dein Hamster aggressiv wird und versucht dich zu beißen, solltest du versuchen deinen Hamster zu streicheln.

Auch wenn die Fellpflege deines Hamsters nicht mehr gegeben ist oder das Fell deutlich dreckiger ist als sonst, kann es darauf hindeuten, dass dein Hamster Schmerzen hat und einen Tierarzt.

Beobachte ob, dein Hamster humpelt oder einen schiefen Gang hat, was auf eine Verletzung an den Hinterbeinen hindeuten kann. Aber auch Schmerzen können dafür verantwortlich sein, dass dein Hamster einen komischen Gang hat und nicht mehr ordentlich laufen möchte.

Das größte Indiz für Schmerzen bei deinem Hamster ist, wenn es nichts mehr fressen möchte. Dann sollten bei dir unbedingt die Alarmglocken schrillen. Hamster müssen aufgrund ihres besonderen Magens immer ausreichend Futter zu sich nehmen. Informiere deinen Tierarzt, sollte dein Hamster nichts mehr fressen wollen. Oftmals stecken Schmerzen dahinter, dass dein Hamster keinen Appetit mehr hat.

Wie alt kann ein Hamster werden?

Hamster haben entgegen anderer Haustiere wie Hunde oder Katzen eine sehr geringe Lebensdauer. Sie beträgt in der Regel zwischen anderthalb und zweieinhalb Jahre. Wobei die kleineren Zwerghamster nicht so alt werden wie die größeren Goldhamster. 

Hamster werden nicht so alt wie andere Haustiere, aufgrund ihres schnellen Stoffwechsels im Verhältnis zu ihrem Körperbau. Das Herz schlägt viel öfters als bei uns Menschen und dadurch verschleißen die Organe des Hamsters schneller. 

Auch liegt es in der Natur, dass Hamster früh sterben. Sie sind für ihre Fressfeine in der freien Wildbahn ein leichtes Ziel. Deshalb liegt das Augenmerk bei Hamstern auf die Schnelle Fortpflanzung. 

Es gibt zahlreiche Faktoren, die das Hamsteralter beeinflussen können. Zum einen ist die Alterserwartung bei den größeren Hamsterrasen deutlich größer als bei den kleineren Hamsterrassen. Auch spielt eine gute Ernährung eine wichtige Rolle für ein hohes Hamsteralter. Ebenso ist die artgerechte Haltung wie ein gut ausgestattetes Hamsterzuhause und keine Störung in den Ruhezeiten sehr wichtig für ein langes Hamsterleben. 

Das dein Hamster ein hohes Alter hat, kannst du an verschiedenen Merkmalen erkennen. Der Körper deines Hamsters baut allmählich ab und sein Fell wird deutlich dünner. Auch wird sich das Verhalten deines Hamsters mit der Zeit verändern. Er wird erkennbar ruhiger und schläft viel mehr. Das schnelle Rennen und Klettern, das war einmal. Ebenso wird dein Hamster mehr Krankheiten wie Altersdiabetes oder Blasenentzündungen mit der Lebensdauer bekommen, da das Immunsystem mit der Zeit immer schwächer wird. 

Hier haben wir für dich unsere beliebtesten Artikel rund um deinen Hamster in einer tollen Übersicht zusammengefasst:

Extra Tipp:

Wir können dir das tolle Buch „Hamster“* von Peter Fritzsche sehr empfehlen. Er erzählt tolle Geschichten über Hamstern und was man alles beachten sollte. Wir waren selber sehr überrascht über einige Sachen und haben trotz jahrelanger Erfahrung noch vieles neues gelernt und erfahren. Besonders seine Geheimtipps sind echt klasse!

Zusammenfassung – Hamster hat Probleme mit den Hinterbeinen

Sollte dein Hamster Probleme mit seinen Hinterbeinen haben, kann es eine Verletzung aus einem Sturz sein. Aber auch ein Schlaganfall, Krebs oder eine Vergiftung kann eine Lähmungserscheinung an den Hinterbeinen auslösen. 

Die Hinterbeine sind sehr wichtig für deinen Hamster, da er sich schnell fortbewegen muss, um bei einer Flucht sich in Sicherheit bringen zu können. Aber auch zur eigenen Körperpflege werden die Hinterbeine gebraucht.

Sollte sich das Hinterbein nicht mehr bewegen, kann es an einer Lähmung, Quetschung oder an einer Fraktur liegen. Hier ist es wichtig, dass du dir tierärztlichen Rat einholst. 

Hamster werden in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Jahren alt. Sie haben unter den anderen Haustieren wie Katzen oder Hunden eine sehr geringe Lebensdauer. Das Alter von Hamstern richtet sich auch nach der jeweiligen Rasse, der Ernährung und einer artgerechten Haltung.

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